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"EinBlickDemenz"

Wissenschaftliche Forschung einfach erklärt


Im Rahmen des Programmes "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" der Bundesregierung startete die Alzheimer Gesellschaft München im Herbst 2014 das Projekt "EinBlickDemenz". In Kooperation mit Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) werden wissenschaftliche Forschungsergebnisse verständlich formuliert und für jedermann zugänglich gemacht.

Wissenschaftliche Fortschritte sind die Grundlage für neue Erkenntnisse und die Entwicklung neuer Medikamente im Bereich der Demenzforschung. Fachartikel zu neuen Forschungsergebnissen sind für Angehörige und Betroffene sowie soziales Fachpersonal häufig nicht verständlich, da Sie grundsätzlich in englischer Sprache verfasst sind und für wissenschaftliches Fachpersonal geschrieben werden. Aus diesem Grund sind Angehörige, Betroffene und soziales Fachpersonal auf die Interpretation Dritter angewiesen.

Im Rahmen des Projektes EinBlickDemenz wurde eine Internetplattform aufgebaut, auf der führende Wissenschaftler des Synergy Clusters München, sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuelle Forschungsergebnisse diskutieren und in einfachen Worten neutral erklären. Dies soll Angehörigen und Betroffenen dabei helfen die in den Medien aufgefassten Themen selbst besser bewerten zu können.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen bzw. Kommentare zu schreiben, die von Fachleuten beantwortet werden. Die Alzheimer Gesellschaft bietet hier das Gerüst und dient als Netzwerkpartner um soziales Fachpersonal, Wissenschaftler und klinisches Personal zu verknüpfen. Um die Vernetzung weiter zu verstärken soll es in diesem Rahmen zusätzlich Fachvorträge aus allen Sparten für die unterschiedlichen Zielgruppen geben.

 

>> zum Wissensportal EinblickDemenz

 
>> Projekt bei "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz"

Gesichter hinter dem Projekt

Als Standortleiter des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) München, Koordinator des SyNergy Cluster und Institutsleiter des Adolf-Butenandt Instituts für Stoffwechselbiochemie beschäftigt sich Prof. Christian Haass mit dem molekularen Mechanismen der Alzheimer Erkrankung, Frontotemporaler Demenz und Amyotropher Lateralsklerose.
Für die Erkenntnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet unter anderem dem Gottfried Wilhelm Leibniz Preis sowie dem Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Ergebnisse der Demenzforschung offen und verständlich zugänglich zu machen ist Ihm ein großes Anliegen.

Mit dem Projekt EinBlickDemenz möchte die Alzheimer Gesellschaft München (AGM) in erster Linien Informationen zu aktuellen Forschungs- und medizinischen Fachthemen für die Öffentlichkeit zugänglich machen, so Bianca Broda (Geschäftsführerin der AGM bis 5/2017). Von der Vernetzung der Themen Wissenschaft, Forschung und Entwicklungen im Bereich Demenz mit den Anliegen von Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen und der Öffentlichkeit profitieren allen Seiten. Es bleibt spannend wie es sich entwickelt!

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. 

Als Doktorandin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in München forscht Stephanie May an den Krankheiten Frontotemporale Demenz und Amyotrophe Lateralsklerose. Zusätzlich arbeitet Sie ehrenamtlich in der Alzheimer Gesellschaft München e.V., in der Sie die Organisation der Veranstaltung „AGM meets LMU“ übernahm. An dieser Veranstaltung lud das Labor von Prof. Dr. Dr. hc. Christian Haass Demenzpatienten und Ihre Angehörigen ein, einen wissenschaftlichen Forschungsbetrieb zu besichtigen und Fragen an die Forscher zu stellen. Hier entstand auch die Idee zu dem Projekt EinBlickDemenz.

Dr. Carina Schludi (geb. Lehmer) forscht derzeit als Postdoktorandin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in München.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Entschlüsselung von pathogene Signalwegen in der Zelle bei den Demenzformen Frontotemporale Demenz und Amyotrophe Lateralsklerose.
Die Aufarbeitung komplizierter wissenschaftlicher Themen, um diese für jedermann zugänglich zu machen, ist ihr ein wichtiges Anliegen.

 

Sonja Einhaus ist nach langjähriger Tätigkeit als Physiotherapeutin jetzt im Bereich Administration am Lehrstuhl von Prof. Dr. med. Jochen Herms tätig.
Ihre Bachelorarbeit des berufsbegleitenden Studiums Gesundheit & Management beschäftigte sich mit der gesundheitsökonomischen Bedeutung der Prävention der Alzheimer-Krankheit.
Das Projekt EinBlickDemenz bedeutet für sie die Möglichkeit aktuelle Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit einfacher zu vermitteln, um so die Gesundheitskompetenz von uns allen zu stärken.

Alice Sülzen studierte Biologie an der Universität Heidelberg und schloss das Studium mit einer Diplomarbeit am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg  (ZMBH) ab.
In der Abteilung von Prof. Christian Haass ist sie für die Koordination, Testung, Aufreinigung und Organisation von Antikörpern verantwortlich.
Durch ihre langjährige Erfahrung in der Alzheimer Forschung ist es ihr wichtig, bei EinBlickDemenz komplizierte wissenschaftliche Ergebnisse in einfache verständliche Worte zu fassen, die jeder versteht.

Lukas Brecht studierte Molekulare Medizin in Erlangen und arbeitet nun als Doktorand am SyNergy Cluster in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Behrends in München. Dort erforscht er die Bedeutung von Autophagie, einem zellulären Recycling-Prozess, in Mikroglia. Diese Immunzellen des zentralen Nervensystems spielen bei Demenzerkrankungen eine bedeutende Rolle. Das Projekt EinBlickDemenz stellt für ihn eine gute Plattform dar, um den wichtigen Dialog zwischen Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit zu verbessern. 

Alexander Siebert hat seinen Master in Humanbiologie in Marburg absolviert und ist jetzt Doktorand in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Behrends am Cluster for System Neurology in München.

Dort versucht er die Inititation der Autophagie genauer zu analysieren. Seine Motivation an diesem Projekt teilzunehmen, ist es die Kommunikation zwischen Forschung und Allgemeinheit zu verbessern.

Susanne Kraft ist Doktorandin in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Behrends am SyNergy Cluster in München. Ihr Forschungsschwerpunkt dreht sich um die Fragen, warum und wie schädliche Ablagerungen
(Proteinaggregate) in der Zelle über einen zellulären Recycling-Mechanismus (Autophagie) abgebaut werden bzw. warum das manchmal nicht der Fall ist. Ihr ist es ein großes Anliegen Fortschritte der Forschung auch möglichst einfach für Patienten und Angehörige verständlich zu kommunizieren.

Ida Pesämaa hat ihren Bachelor in medizinischer und pharmazeutischer Biotechnologie in Österreich absolviert. Als „Fast-Track“ Doktorandin, hat sie ein Jahr systemische Neurowissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert. Dort forscht sie am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in München, mit dem Ziel Biomarker für Neuroinflammation zu finden, die die Diagnose erleichtern und verbessern könnten.

Kooperationspartner: Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy)

www.synergy-munich.de

www.dzne.de

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