Rückblick

2. Fachtag
"Demenz mitten im Leben"
11. April 2013

Erneut kamen am 11. April 2013 annähernd 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus München, Bayern und dem gesamten Bundesgebiet zusammen, um sich über das zunehmend bedeutungsvolle Themengebiet "Demenz mitten im Leben" zu informieren und auszutauschen. Bereits 2008 hatte eine erste Tagung das Thema aufgegriffen - Neuland, wie man damals feststellen musste. Inzwischen haben die Organisatoren mit eigenen Projekten Erfahrungen gesammelt und stellten diese zusammen mit weiteren Themen dem Teilnehmerkreis vor. Als Mitveranstalter präsentierte sich die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB), in deren Räumlichkeiten die Tagung stattfand.

        


Dr. Astrid Bühren (Stellvertretende Vorsitzende der Vertreterversammlung der KVB), Elisabeth Solchenberger (Sozialreferat der Landeshauptstadt München) und Christine Zarzitzky (Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft München) begrüßten die Gäste (Bilder oben v.l.n.r.).


Tobias Bartschinski (Bild unten links), fachlicher Organisator der Veranstaltung, gab einen Überblick über die fünfjährigen Erfahrungen, die mit dem Projekt "Demenz mitten im Leben" der AGM inzwischen vorliegen. PD Dr. med. Katharina Bürger vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung (ISD) des Klinikums der Universität München, Großhadern referierte über die Möglichkeiten und Grenzen einer Diagnose im frühen Stadium einer Demenz. Prof. Dr. med. Hans Förstl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Klinikum rechts der Isar, ging in seinem Vortrag auf die gesellschaftliche Bedeutung der Demenz ein.

           

Bevor in einem Gespräch mit Betroffenen und Angehörigen (mittleres Bild) deren Sicht diskutiert wurde, stellte Astrid Stephan (Bild rechts), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Witten/Herdecke, Fakultät Gesundheit, Department für Pflegewissenschaften, das Projekt "RightTime PlaceCare" zur Verbeserung von Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz vor.

   


Die Pausen wurden zum regen fachliche Austausch und zur Information genutzt (Bilderreihe oben). Sehr interessant gestalteten sich die vier Foren am Nachmittag, die neben fachlichem Input auch Gelegenheit zur Diskussion boten (Bilderreihe unten). Abschließend verfolgten die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Präsentationen der Ergebnisse aus den Foren mit den Referentinnen und Referenten des Tages.

       

Aktiv waren hierbei: Falko Piest (Demenz Support Stuttgart), Oswald Utz (Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München), Lisa Junglas (France Alzheimer Vaucluse), Tobias Bartschinski (Alzheimer Gesellschaft München), Bärbel Schönhof (Deutsche Alzheimer Gesellschaft), Dorian Kai Liebenau (Betriebsrat ADAC) und Dr. Celina v. Bezold (freie Philosophin, Bild oben links).

       

Dank der Unterstützung des gesamten AGM-Teams, der Beteiligten der KVB und vieler Helferinnen und Helfer verlief auch der 2. Fachtag zur großen Zufriedenheit aller. Viele Ideen und Impulse werden wir in die tägliche Arbeit mitnehmen. Die Alzheimer Gesellschaft München e.V. dankt dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, dem Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München, der DAK Gesundheitskasse sowie dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)  für die freundliche finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung.

(Fotos: KVB; AGM)

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